Frieda sagt:

Liebe Frauen und Männer und so weiter:

  • „es kommt halt doch auf die Größe an“
  • „so`n kleinen Schwanz- da braucht Mann eben ein großes Auto“
  • „wer nicht fickt wie ein Pferd der ist nix wert“
  • „Boh eh- is der groß- da haste ja beim Handjob keine Hand frei zum rauchen!“

Diese Sprüche kennt jeder und Schwanzvergleich ist sogar in Politik, Krieg und Wirtschaft ein gängiger Männerwettkampf.

Ich weiß nicht, woher das alles kommt- aber ich weiß eins:

Solange Frauen nicht sagen, was ihnen gut tut und Männer glauben, zu wissen wie es geht, wird das nix mit Spaß im Bett und solange wir Plastik und Pampe und Absaugen und und und bereitwillig mitmachen, werden die Typen noch mehr Zeit in der Muckibude verbringen, Schulden fürs Auto aufnehmen und Botox spritzen (und noch einiges mehr)

Solange Männer nicht aufhören, die Chefs auf der Straße, bei der Arbeit, an der Tanke oder beim Sex sein zu wollen und unter der Goldmedaille nichts gilt wird es nicht besser- auch nicht, wenn wir uns die Titten vergrößern lassen, Dammschnitt und enge Naht bei Geburten mitmachen und nur im Porsche nach Hause gebracht werden wollen.

6, 12, 18, 24 oder 30- ist mir immer egal gewesen und ich sag euch was:

Egal, wie groß der Pinsel ist- ob das Bild gut wird, entscheidet die Frau, die ihn führt. Der Kerl selbst muß nur bereit sein zu lernen!

Und- egal ob Kleinwagen oder SUV- wenn die Parkbucht nicht paßt und der Fahrer keine Ahnung hat, dann kannst du eh alles vergessen. (vgl. Gazelle und Hengst oder Elefantenkuh und Hase bei den schlauen Indern)

Also, Schwestern, wenn ihr weiter die schwanzgesteuerten Kerle anhimmelt, die mit ihren Waffen und Machtabzeichen prahlen, dann dürft ihr euch auch nicht wundern, dass der Krieg nicht aufhört.( vgl Lysistrata bei den schlauen Griechen)

zur Erinnerung an     Edith Garrud

sehenswerte Filme zum Thema Kampfkunst, Politik und Gesellschaft: „Combat 16“ und „Kampfansage der letzte Schüler“ (beide zeigen ein düsteres Bild. Die Gegenwart mit Kampfsportlern , die sich auf einen Bürgerkrieg vorbereiten, zeigt, wie vorausschauend die Filmemacher waren (2005)